Opus Dei ("Werk Gottes") ist eine Personalprälatur der römisch-katholischen Kirche. Gegründet wurde sie 1928 in Spanien von dem Priester Josemaría Escrivá.
Ziele: Das Hauptziel von Opus Dei ist die Verbreitung der Idee, dass jeder Mensch durch seine alltägliche Arbeit und seine familiären Verpflichtungen Heiligkeit erlangen kann. Es geht darum, ein christliches Leben inmitten der Welt zu führen und die Welt von innen heraus zu heiligen. Mitglieder sollen ihre Arbeit professionell und mit Hingabe verrichten und darin Gott suchen.
Struktur: Als Personalprälatur hat Opus Dei eine hierarchische Struktur unter der Leitung des Prälaten, der vom Papst ernannt wird. Die Prälatur hat eine eigene Jurisdiktion über ihre Mitglieder in Bezug auf die spezifischen apostolischen und bildenden Aufgaben.
Mitglieder: Die Mitgliedschaft in Opus Dei steht Laien, Männern und Frauen, sowie Priestern offen. Es gibt verschiedene Grade der Mitgliedschaft, darunter Numerarier, Supernumerarier und Assoziierte.
Spiritualität: Die Spiritualität von Opus Dei ist geprägt von der Heiligung der Arbeit, der Kindlichen Kindschaft Gottes, der Einheit von Leben und Gebet und der Wertschätzung des Alltags. Sie legen Wert auf kleine Opfer und die Erfüllung der Pflichten im täglichen Leben.
Kontroversen: Opus Dei war im Laufe der Geschichte Gegenstand von Kontroversen. Kritikpunkte umfassen Vorwürfe der Geheimhaltung, des Elitarismus und der starken Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft. Der strikte Kodex und die hohen Anforderungen an die Mitglieder, insbesondere die Numerarier, wurden ebenfalls diskutiert.
Wichtige Themen:
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